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Art Blog

Gasometer

Mit bislang mehr als 1,2 Millionen Besuchern ist "Das zerbrechliche Paradies" eine der erfolgreichsten aktuellen Ausstellungen Deutschlands. Nach gut zwei Jahren Laufzeit endet diese fabelhafte Ausstellung im Gasometer Oberhausen Ende November. Unter dem Rondell der Gasdruckscheibe entdecken die Besucher die paradiesische Artenvielfalt unseres Planeten. Mit spektakulären Bildern (darunter viele preisgekrönte Fotografien) und Videosequenzen wird dargestellt, wie sich Tier- und Pflanzenwelt verändern. „Ziel der Ausstellung ist es, die schützenswerte Schönheit unseres Planeten zu zeigen“, erklärt Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer GmbH. Daneben werden aber auch Missstände vorgeführt, die unser Paradies bedrohen. Gleicherweise werden vielversprechende Lösungsansätze exemplarisch dargestellt. Höhepunkt der Ausstellung ist sicherlich die 20 Meter große Skulptur der Erdkugel, die unter der Kuppel des 100 Meter hohen Gasometers aufgehängt ist. Auf

Frida Kahlo

Damenbart, Mono-Augenbraue und Blumen im Haar - das ist Frida Kahlo, Mexikos wohl berühmteste Malerin. In Hamburg besteht gerade die Möglichkeit, in die Gedanken- und Symbolwelt dieser außergewöhnlichen Künstlerin einzutauchen. Ihre Bilder und Selbstportraits werden hier zum Leben erweckt. Mal blinzelt Frida Kahlo Ihnen schelmisch zu, mal raucht Sie eine Zigarette und Sie sehen den Qualm aufsteigen. Es ist schon sehr beeindruckend, was die moderne Technik hier möglich macht. In der großen Halle, in der man sich auf Sitzkissen lümmeln oder auch auf Hockern Platz nehmen kann, erzählt Frida Kahlo (Anmerkung: eine Off-Sprecherin mit spanischem Akzent) ihre Lebensgeschichte. Sie berichtet von ihrer Kindheit, dem schweren Busunfall, dessen Folgen sie ihr ganzes Leben lang spüren wird, und natürlich von ihrer Beziehung zu

Kassette

Vor 60 Jahren, am 28.08.1963, stellte der Philips-Konzern die erste Kompaktkassette samt Kassettenrecorder vor. Schnell eroberte dieses kleine, handliche Tonband den Alltag meiner Generation, der Babyboomer. Und ich kann mich noch sehr gut erinnern: Es gab Kassetten mit 60, 90 und 120 Minuten Länge. Das Gehäuse hatte ein Fenster, so dass man immer sehen konnte, wieviel Band bei Aufnahmen noch zur Verfügung stand. War eine Seite abgespielt, konnte man sie umdrehen und hatte noch einmal die gleiche Länge zur Verfügung. Der große Durchbruch gelang Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre. In nahezu jedem Haushalt gab es mehrere Kassettenrecorder und auch jede kompakte Musikanlage hatte ein, später sogar zwei Kassettendecks. In den 80er Jahren kam dann das Autoradio mit Kassette

Video

Zu meiner Ausstellung BLICKFANG in der Galerie BOart habe ich ein Video auf meinem YouTube Kanal erstellt. Hier geht´s zum Video: Video_BLICKFANG  11.12.2022

LWL Museum

Auf den ersten Blick scheint es ein Nebeneinander von völlig ungleichen, verschiedenen Malstilen zu sein, die das LWL Museum Münster in der aktuellen Sonderausstellung "Sommer der Moderne" zusammengestellt hat. Man sieht Landschaftsdarstellungen, die vom Fernweh eines Eugen Brachts zeugen und Portraits in farbenfrohen, pastos aufgetragenen Ölfarben von Peter August Böckstiegel. Daneben die eher monochromen Portraits und Zeichnungen von Bernhard Pankok. Des Weiteren haben wir noch den Glaskünstler Melchior Lechter vertreten, der Kirchenfenster gestaltete. Sehr dynamisch wird es mit Ida Gerhardi: Ihre impressionistischen Malereien zeigen diverse Tanz- und andere Alltagsszenen in den Cafés und Kneipen von Paris und Berlin. Und dann wären da noch die, meist in zwei oder drei Grundfarben gehaltenen, Quadrate von Josef Albers, die vielen sicherlich bekannt sind. Warum

Rundgang23

An diesem Wochenende laden die Studierenden der Kunstakademie Münster zum traditionellen Rundgang ein. Der diesjährige Rundgang ist insofern etwas Besonderes, denn er wurde von den Studierenden selbst kuratiert. Jeder, der will, darf ausstellen. Und es wollten viele. Es gibt viel, sehr viel zu schauen: Von Malerei über Skulpturen und Installationen, von Zeichnungen über Grafiken und Drucken zu Performances - es wird schon einiges geboten. Der diesjährige Rundgang kommt bunt und vielfältig, aber auch nachdenklich und manchmal ein bisschen provokativ daher. Eine gelungene, abwechslungsreiche Mischung. 16.06.2023

Das knallt!

Viva Magenta - DIE Trendfarbe 2023. Wie jedes Jahr wählt das Pantone-Institut eine Trendfarbe. Das Institut hat ein weit verbreitetes Farbsystem für die Grafik- und Druckindustrie entwickelt und lässt bei der jährlichen Wahl gesellschaftliche Entwicklungen und Farbtrends einfließen. Designer und Firmen auf der ganzen Welt übernehmen gerade die Pantone-Wahl sehr gerne für ihre Produkte und bringen "Colorspecials" ihrer Produktlinien auf den Markt: Kleidung, Taschen, Kissen, Tapeten, Vasen, selbst Möbel, wie Sessel oder Sofas - in diesem Jahr also in einem temperamentvollen Purpurrot! Magenta ist eine Farbe mit lebhaften Eigenschaften, nämlich mutig und furchtlos, für das aktuelle Zeitgefühl. Der Farbton steht für Stärke, Freude und Optimismus, so die Begründung von Pantone. Ich war etwas überrascht, kann die Wahl aber gut nachvollziehen: Nach drei

Es war einmal

Mit den Geschichten vom Räuber Hotzenplotz, dem kleinen Gespenst und der kleinen Hexe bin ich groß geworden. Hautnah habe ich ihre Abenteuer miterlebt, immer wieder und wieder - was habe ich diese Kinderbücher geliebt, selbst viele Zeichnungen meiner Helden angefertigt. Leider sind diese kleinen Kunstwerke irgendwie alle verloren gegangen. Mir liegt keines mehr vor. Unter dem Titel "Ottfried Preußler - Figurenschöpfer und Geschichtenerzähler" sind gerade alle meine Kindheitshelden wieder zu sehen. Die zahlreichen Illustratoren, die den Figuren Preußlers Leben einhauchten, werden von der Ludwiggalerie in Oberhausen in den Mittelpunkt gerückt. Mir war gar nicht bewusst, dass so viele verschiedene Illustratoren mit Preußler zusammen gearbeitet haben. Klar, F.J. Tripp kennt man, er hat dem Räuber Hotzenplotz sein markantes Äußeres gegeben. Auch Winnie

Poesie

Zu meinem Werk "Armor" hat Barbara Schleth, Teammitglied der Produzentengalerie BOart, ganz bezaubernde, poetische Worte gefunden. Herzlichen Dank dafür, liebe Barbara! Armor ist in meiner aktuellen Ausstellung BLICKFANG in der Galerie BOart, Bad Oldesloe, zu sehen. 05.10.2022   Nochmal WortArt von Barbara Schleth zu "Petrol", einer kleinen Arbeit (30x30 cm) auf Papier. Ganz lieben Dank! 10.10.2022

BLICKFANG

Eine ganz wunderbare Ausstellung ist schon wieder zu Ende. An den Wänden der Galerie BOart konnte ich 17 meiner abstrakten Werke präsentieren, ergänzt um einige, weitere kleine Arbeiten auf Papier. Das Ganze in bester Innenstadtlage (Fußgängerzone) von Bad Oldesloe. Es war eine TOP-Zusammenarbeit mit dem Galerie-Team und auch die Besucher/-innen haben diverse BLICKE EINFANGEN können. Vielen Dank für diese schöne Einzelausstellung. 16.10.2022